Dein Mondzeichen spiegelt deine Innenwelt
Der Mond steht für Emotionen, Intuition und innere Bedürfnisse. In der Astrologie symbolisiert er unser Unterbewusstsein, unsere Reaktionen und unsere tiefsten Gefühle. Seine Platzierung im Geburtshoroskop zeigt, wie wir Sicherheit finden, mit Emotionen umgehen und welche unbewussten Muster uns prägen. Auch die Mondphasen und Transite beeinflussen unsere Stimmung und innere Balance.
Lerne mehr über dein Mondzeichen und natürlich über DICH !
EMOTIONEN
Hand aufs Herz, wieviel weisst du über menschliche Emotionen ?
Bei mir persönlich war es lange Zeit erschreckend wenig, soviel schonmal vorweg.
Ich war schon traurig viele Jahre alt, als ich begreifen durfte, dass ich meinen Emotionen nicht wie einem Wasserfall ausgeliefert sein muss, sondern dass Emotionen tatsächlich schön nacheinander und voneinander getrennt erlebt werden können.
Ich bin mir sicher, du kannst die wichtigsten Sinneseindrücke (hören, .. ), Geschmacksrichtungen (sauer, .. ), oder Grundfarben (rot, .. ) aufzählen.
Gehört eigentlich die Angst zu den Emotionen und wie steht es um Hunger ? Gibt es die Emotion Gewissensbiss und wie schaut es aus mit sich betrogen fühlen ?
Wie viele Grundemotionen gibt es, und wie fühlen die sich denn genau an ?
Vielleicht sollten wir besser die Frage stellen:
Wo fühlen sie sich an ?
Deine Emotionen sind nicht einfach nur irgendetwas, das in dir passiert
Sie sind ein wichtiger Teil deiner inneren Welt. Vielleicht hast du manchmal das Gefühl, dass bestimmte Gefühle dich überwältigen, oder du weisst nicht so recht, wohin damit. Das ist völlig in Ordnung, denn Emotionen können manchmal ganz schön komplex sein. Doch wenn du verstehst, warum du so empfindest, kannst du lernen, bewusst damit umzugehen.
Frag dich zum Beispiel:
„Warum fühle ich gerade Angst oder Unsicherheit? Was braucht mein Körper und mein Geist jetzt?“ Indem du dir diese Fragen stellst, findest du einen Weg, deine Gefühle nicht einfach auszuhalten, sondern zu lenken.
Du kannst lernen, dein emotionales Gleichgewicht zu stärken – ganz individuell und in deinem eigenen Tempo. Stell dir vor, wie es wäre, wenn du dich in Momenten von Wut, Trauer oder Frustration nicht verloren fühlst, sondern klarer sehen könntest, was eigentlich in dir vorgeht. Indem du deine Emotionen kennenlernst, bekommst du mehr Kontrolle über dein Erleben und deine Reaktion – und somit letztlich über dein Leben.
Du hast die Fähigkeit, deine Emotionen zu verstehen, zu akzeptieren und zu nutzen, um innerlich zu wachsen. Alles beginnt damit, dass du dir erlaubst, wirklich hinzuschauen.


Grundemotionen
Es ist tatsächlich sehr schwierig, klare Antworten auf die Frage zu finden, welche und wie viele Emotionen wir erleben können. Unsere Umgebung formt die Art und Weise, wie wir Erlebnisse benennen, die wir im Laufe unseres Lebens erfahren.
Vielleicht bist du bei den Fragen über Sinneseindrücke und Geschmacksrichtungen bereits auf die Idee gekommen, dass es verschiedene Antworten geben könnte – oder dass sich die Anzahl der Antworten unterscheiden könnte.
Es gibt Naturvölker, für die der Himmel nicht blau, sondern grün erscheint. Dies liegt vermutlich nicht daran, dass der Himmel tatsächlich grün ist, sondern vielmehr an der Definition der Farben grün und blau. Versuch einmal zum Spass, die Grenze zwischen Blau, Türkis und Grün zu definieren und dich mit weiteren fünf Personen darüber einig zu werden.
Traurigkeit, Wut, Angst, Freude und Überraschung scheinen für viele die 5 Grundemotionen zu sein, andere ergänzen um eine 6. Dimension: Abscheu. Es gibt bestimmt auch Systeme mit 7 Grundemotionen und ich bin mir sicher, du findest welche mit 4 oder 8 wenn du danach suchst.
Paul Ekman - System der 6 Grundemotionen: Freude, Traurigkeit, Angst, Wut, Überraschung, Ekel z.B.: Robert Plutchik - hinzufügen von weiteren Emotionen: Vertrauen, Erwartung, Akzeptanz


Gefühlsrad
Es gibt die verschiedensten Gefühlsräder, die dir helfen können, zwischen Emotionen besser zu differenzieren oder sie genauer zu benennen. In der Mitte befinden sich die Grundemotionen, und in einem weiteren Ring werden diese in spezifischere Kategorien unterteilt.
Du wählst im innersten Ring die Emotion aus, die am ehesten zutrifft, und suchst dann im äusseren Ring nach der entsprechenden Unterkategorie.
Einige Beispiele für diese Aufteilung findest du gleich hier:
Traurigkeit – Einsamkeit, Langweile, Verlust
Wut – Frustration, Schutzreaktion, Aggression
Angst – Kontrollverlust, Unsicherheit, Kummer
Freude – Übermut, Verbundenheit, Zufrieden
Überraschung – Überforderung, Schock, Enttäuscht
Abscheu – Abwehr, Eifersucht, Schuld


Wie entstehen Emotionen ?

Definition
Emotionen sind komplexe psychophysische Zustände, die auf innere (Gedanken, Erinnerungen) und äussere Reize (Situationen, Personen) entstehen.
Wenn sich der physische Zustand verändert, folgt auch die Energie. Und andersherum.
Vielleicht sogar nur anders herum ?


Bestandteile
Subjektives Erleben: Wie fühlt sich die Emotion für mich an?
Physiologische Veränderungen: Erhöhter Herzschlag, schwitzende Hände, veränderte Hormonspiegel.
Ausdrucksverhalten: Gesichtsausdrücke, Körperhaltung, Stimme.
Kognitive Bewertungen: Interpretation der Situation: „Ist das gefährlich?“, „Freut mich das?“.


Biochemie
Emotionen entstehen durch ein Zusammenspiel chemischer Botenstoffe (Neurotransmitter und Hormone) sowie durch die Aktivität verschiedener Gehirnareale. Wenn du zum Beispiel etwas Angenehmes erlebst – etwa ein gutes Essen oder ein lobendes Wort –, setzen bestimmte Nervenzellen im Gehirn Neurotransmitter wie Dopamin frei. Dieser Stoff wirkt wie ein „Belohnungssignal“ und vermittelt dir ein Gefühl von Freude oder Zufriedenheit.
Bei Stress oder Angst schütten deine Nebennieren Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus, die deinen Körper in Alarmbereitschaft versetzen. Dein Herz schlägt schneller, du wirst wachsamer und aufmerksamer. Gleichzeitig ist in diesem Moment auch ein bestimmtes Gehirnareal, die Amygdala, besonders aktiv, da sie die potenzielle Gefahr erkennt.
Jede Emotion ist biochemisch betrachtet ein dynamisches Zusammenspiel: Verschiedene Stoffe werden ausgeschüttet, Botenstoffe docken an Rezeptoren an, und bestimmte Gehirnregionen werden mehr oder weniger aktiv. Dieses feine Gleichgewicht führt dazu, dass du Freude, Traurigkeit, Angst, Wut oder andere Gefühle erlebst.

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